Sa 23.04. erster Tag in Angkor Wat
Guten Morgen
Der Wecker klingelt gegen 7 gegen 9 bin ich bereit und miete von meinem Guesthouse ein Fahrrad fuer 1$ pro Tag. Dann sammle ich noch einige kostenlose Fuehrer/Karten ein und bewege mich auf die Reise in den Norden.
Angkor Wat ist im Privatbesitz - Profite sind gefragt
Am Checkpoint sind ein Passfoto und 40$ fuer 3 Tage Aufenthalt anzulegen. Dann geht es fuer einige Kilometer eine Strasse entlang bis Angkor Wat auftaucht. Die Anlage überwältigt einen. Man kann es schlecht beschreiben, es ist einfach eine monumentale Anlage, insbesondere wenn man die Huetten der heutigen Bevoelkerung dagegen setzt. Ich bin sehr sehr angetan und fange sofort an in den Ruinen herumzulaufen.
Ab jetzt werde ich mich daran gewoehnen muessen kontinuierlich von Kindern bedraengt zu werden die einem etwas verkaufen wollen (Floeten, Taschen, Ringe, Armreifen). Die Kinder sind dabei ausserordentlich ausdauernd. Ich nehme es zunaechst mit Humor, aber irgendwann wird es dann doch anstrengend.
Staende
Am Rand von jeder Anlage gibt es meist diverse Staende die Getraenke und Essen anbieten. Leider werden westliche Touristen hier systematisch abgezockt. Fuer Einheimische kosten die Sachen einen Spotspreis und fuer Westler immer ein Vielfaches. Man wird den echten Preis nie erfahren, denn im Allgemeinen gibt man zum Bezahlen einfach die passende Geldmenge hin. Fragt man nach einem Preis bekommt man natuerlich den "Maximalen-Wunschpreis" genannt. Es hilft letzlich nur ausprobieren welche Preise die Verkaeufer akzeptieren. Spass macht das aber nicht, denn fuer Westler wird nie der Preis der Lokals akzeptiert. Selbst Fruechte sind horrend teuer und wenn man nicht aufpasst, werden einem die letzten Schrottfruechte eingepackt. Das macht den Aufenthalt nicht so angenehm.
Supermarkt
Auf dem Weg von den Tempeln in die Stadt gibt es einen Supermarkt. Die Preise dort uebersteigen haeufig die Preise die man fuer die Artikel in einem Restaurant zahlen muss. Damit macht es kaum Sinn dort etwas zu kaufen, denn die Staende direkt in Angkor Wat sind dann (wenn ueberhaupt) auch kaum noch teurer.
Nachdem ich mich nun ueber teilweise nervende Umstaende um die Anlage herum beschwert habe bleiben natuerlich die Tempel an sich. Die Anlage Angkor Wat ist nur eine vielen Anlagen die zusammen ein zig Kilometeter umfassendes Areal umfassen. Dort gibt es zahllose Tempel Wasserbasseins und und und. Man ist Stunde um Stunde damit beschaefftigt sich von neuem Beeindrucken zu lassen. Zwischendurch siegt immer mal wieder die Muedigkeit oder der Durst oder beides aber die Bauwerke reissen einen dann doch immer wieder hoch.
Da es keinen Sinn macht die Anlagen zu beschreiben empfehle ich jedem eine Internetsuch nach "Angkor Wat" "Angkor thom" "Bayon" durchzufuehren...
Der Tag endet recht entspannt in meinem Hostel mit einem lokalen Gericht: Amoc - Eine Kombination aus mild aber aromatisch gewuerztem Huehnerfleich mit einem Gemuese zusammen in der Schale eine jungen Kokosnuss serviert. Dazu Reis. Sehr angenehm nach einem Tag an dem ich mich hauptsaechlich fluessig (Wasser und Soya Milch) ernaehrt habe.
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