Dienstag, April 19, 2005

18.04 Montag KLCC und so

Umzug
Ich habe es trotz der Hitze bis ca. 10:00 Uhr im Bett ausgehalten und musste dann mein Bett auch schon zum Umzug in einen anderen Dorm raeumen. Ich hoffen nun, das es heute eine angenehmere Nacht wird.

Morgentlicher Stress - Citiphone Deutschland Guten morgen?
Dann schnell Duschen und Sachen fertig machen. Ich laufe rueber zu den Petronas Towers und nehme im angegliederten Einkaufszentrum ein Fruehstuecksangebot von Dunkin Donut war. Diese Donuts gehoeren fuer mich einfach zu Malaysia dazu. Dann laufe ich so herum und suche/kaufe verschiedene Sachen, die ich in einem Paket nach Deutschland schicken moechte.
Irgendwie wird dabei mein Geld knapp und ich gehe durch die sengende Hitze zur Citibank. Bekomme mein Geld und gehen zu Mitabeitern um zu klaeren, was ich mit meiner Visakarte und dem kaum noch vorhandenen Einkaufsrahmen so machen kann. Nach 20 min habe ich mit einer netten Dame diverse Moeglichkeiten ausprobiert, um nach Deutschland zu telefonieren und bin schliesslich mit dem deutschen Citibank Phonebanking verbunden. Das habe ich zwar noch nicht gemacht, aber da der Phonebanking Pin mit dem Online Pin uerbereinstimmt hat alles super geklappt. Also bin ich wieder sehr gluecklich habe ich mich wieder dem Shoppen zugewandt, bin etwas Bus gefahren und habe wieder shopping betrieben. Letztlich habe ich nicht viel gekauft aber man will halt doch schauen, was sich an welchen Orten veraendert hat und ob es nicht doch etwas spannendes zu kaufen gibt. Schliesslich soll das Paket ja voll werden.

Schliesslich ging es zuruek ins Hostel wo ich nach den ganzen Umzuegen meine Sachen etwas sinnvoller gepackt habe. Wieder ist mir der schwere Stapel an Reisefuehrern unangenehm aufgefallen, aber ohne diese Dinger ist man echt verloren. Also schleppe ich die Widerwillig mit mir herum.

Australian English is a confusing one
Dann habe ich auf Stanley gewartet, waehrend vor meinem Zimmer ein Gruppe von Australieren wild durcheinander Reiseplaene eroertert hat. Ich habe nur wenig verstanden bei dem Gewirbel, aber sie waren recht aufgeregt. Hmm, irgendwann habe ich Stanley angerufen. Es klingelte einige Male und er ging ran. Die Verbindung brach aber kurz darauf zusammen. Was mich gewundert hatte war, das neben dem Kingelzeichen aus meinem Handy immer ein Anrufgebimmel von einem Handy zu hoeren war. Der Verdacht lag nahe, das Stanley sich schon seit Minuten in der Lodge aufhielt und wir uns nur verpasst hatten. Ich bin also durch die Lodge gelaufen und konnte Stanley auch auftreiben.

Mehrfach Duschen am Tag ist kein Luxus!
Es ging wieder zu Ihm nach Hause wo wir beide eine Dusche genutzt haben. Es fing an zu regnen und wir warteteten und warteteten um dann schliesslich mit Regenschirmen zur Monorail zu laufen. Das Ziel war ein indisches Restaurant welches ich (und alle denen ich es gezeigt habe) sehr moegen. Es gibt eine grosse Auswahl von indischen Broten (Roti) sowie Fleisch bzw. Fisch in Currysossen. Gegessen wird auf Bananenblaettern und man trinkt Mangolassi die soviel kostet wie anderswo eine ganze Mahlzeit. Nur diesmal schmeckte die Lassi ziemlich vergoren. Stanley hat sie (als wahrer Chinese) einfach in sich hineingekippt, aber ich habe es nicht so recht ueber meine Lippen gebracht. Im Anschluss sind wir noch etwas durch das Indische-Viertel von KL gelaufen.


Der Zweite Gang war dann in der Stadt. Mit "Beef-Noodles". Das ist so eine Art gebroeseltes und wieder mit etwas Fluessigkeit gebratenes Beef-jerky das man als recht trockene Sosse ueber nur wenig gekochte Nudeln kippt. Dazu reicht man eine Bruehe mit Rindkloessen. Mit der Bruehe kann man die Nudeln und das Beef weiter befeuchten wenn man mag... das Gericht
isst sich mit Staebchen und Loeffel etwas kompliziert (Irgendwie klebt alles zusammen) aber es geht. Dann ging es zum Chinamarket um dort zu schauen welche Uhren in dieser Saison gefaelscht werden...



Der Abschluss auch diesen Abends bildet das Internet. Ich sitze in meinem alten Office und hacke seit einigen Stunden auf der Tastatur herum.

Ich werde also schon jetzt ankuendigen, dass ich das Reisetagebuch in der Zukunft etwas vernachlaessigen werde, denn wenn ich in der bisherigen Intensität Leben und Bloggen möchte, dann komme ich kaum noch zum schlafen... (Es ist gerade 2:30 Uhr)