Sonntag, April 24, 2005

20.04. Letzter Tag in KL

Kleine Katastrophen
Diesen Post erstelle ich gerade in Kambodscha und obwohl das System hier erstaunlich modern ist, (Flachbildschirm und so.) hat der Betreiber eben versehentlich das Stromkabel gekappt. Das ging noch schneller als ich auf speichern druecken konnte...

Damit wird es jetzt kuerzer.

Etwas größere Katastrophen
Also mein letzter Tag in KL begann damit das ich meinen Kameraakku aufladen wollte und nebenbei natuerlich auch noch mit der Kamera herumspielen wollte. Also durfte der Akku laden waehrend ich Dusche und dann durfte ich spielen und dann wieder laden damit ich fruehstuecken kann. Wie ich spaeter bei meinem Spaziergang zur Citibank bemerkt habe ist mein Akku dabei abhanden gekommen.

Versuch einer Erklärung - und zur Post
Ich habe beim Fruehstueck aber nahezu vor der Tuer zum Dorm gesessen. Im Dorm befand sich nur eine Person und ich weiss noch sehr genau, dass ich das Ladegeraet nach dem Fruehstueck alleine (ohne Akku) in meinem Rucksack eingeschlossen haben. Denn ich hatte mich dort schon ein wenig ueber den fehlenden Akku gewundert, dachte aber dass ich das Teil dann wohl schon in die Kamera verfrachtet hatte.
Hatte ich nicht (...) - und so haben wir sehr lange nach einem neuen (guenstigen) Akku suchen muessen. Das Problem war, das meine Digicam ganz frisch auf den Markt gekommen ist und die "Zweitanbieter" erst einmal reagieren müssen.
Nebenbei wurden noch die letzten DVD gekauft und schliesslich alles zur Post gebracht. Das war dann auch schwierig, da das ganze Zeug nicht in ein Paket gepasst hat. Also 2 Pakete nehmen und dieser wild mit Tape zusammenkleben. Zum Glueck hat die Post das recht wild aussehende Doppelpaket angenommen. Es waren ueber 17 Kilogramm. Wahnsinn. Schauen wir mal was ankommt.

Mein Abschiedsessen war Clay Pot. Ein Reisgericht, dass in einem unlasierten Tontopf ueber offener Flamme zubereitet wird. Dabei brennt es zwar an (den Teil isst man dann auch nicht) aber der Rest des Gerichtes ist einfach sehr lecker.

Dann ging es natuerlich noch in "den Club", fuer dessen Restaurantteil Stanley arbeitet. Da der Chef gerade da war, haben wir keinen Eintritt bezahlt und einen Jug (1l) Heiniken bekommen. Das war ein gutes Angebot. Leider hat es irgendwann angefangen zu regnen und nochmal leider ist der Club ist sehr offen gestaltet... also Ein Dach und dann eben keine(!) Fenster, Tueren und so was -sondern eher soetwas wie eine Veranda und diverse weitere Außenflächen. Also sind wir in den Innenbereich gefluechtet. Dort spielte ein asiatische Band westliche Musik. Die Melodien stimmten, der Gesang war eher an Karaoke im Hinterzimmer angelehnt. Übel!

Als wir gegen Mitternacht wieder gegangen sind, haben wir uns zunaehst in einen Mc Doof gesetzt - bis der geschlossen hat. Dann standen wir auf der Strasse und haben auf einer Bank auch so noch die Nacht durchgeschnackt. Gegen 6:00 Uhr bin ich mit der ersten Monorail zum KL-Sentral und dann mit dem Express-Zug zum Flughafen gefahren.